CDU-Fraktion reicht Antrag zur Beschulung von Flüchtlingskindern ein
Tischner: Integration gelingt nur mit den richtigen Rahmenbedingungen
Erfurt - "Die Zuwanderung schulpflichtiger Flüchtlinge ist die größte bildungspolitische und pädagogische Herausforderung der letzten Jahre. Jetzt gilt es die richtigen Schritte zu gehen, damit Schule ihren Beitrag für eine gelingende Integration der Flüchtlinge im Kinder- und Jugendalter leisten kann. Es kommt darauf an, die Thüringer Lehrer und Schulträger mit dieser Herausforderung nicht allein zu lassen." Das erklärte der bildungspolitische Sprecher der CDU-Fraktion, Christian Tischner, am Freitag in Erfurt zum jetzt eingereichten Antrag seiner Fraktion zur erfolgreichen Beschulung von Flüchtlingskindern.
Eine zentrale Forderung ist die Einrichtung sogenannter Vorschaltklassen, in denen sich die geflüchteten Kinder und Jugendlichen zunächst ganz auf den Spracherwerb konzentrieren können, um anschließend den regulären Unterricht besser zu verstehen. "Sprache ist der Schlüssel für die Teilnahme am Unterricht, aber auch der zur Integration", sagte Tischner. Der CDU-Bildungspolitiker plädierte dafür, in diesem Unterricht altersgemäß auch die Normen und Werte unserer humanistischen Gesellschaft und des Grundgesetzes zu vermitteln. Das sei das Fundament für ein friedliches Zusammenleben in Deutschland.
Des Weiteren sollen flexible Entscheidungen bei der Erfüllung der Schulpflicht sowie der Klasseneinstufung im Sinne des einzelnen Kindes möglich sein. So soll der individuelle Entwicklungsstand der Kinder berücksichtigt werden. "Außerdem müssen Schulen und Lehrer möglichst von anderen Aufgaben entlastet werden. Denn diese nun auf die Lehrer zukommende Aufgabe führt unweigerlich zu einer Zunahme der bereits existierenden Belastungen und Herausforderungen", so Tischner abschließend.
Kristina Scherer
Referentin für Öffentlichkeitsarbeit
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