IHK-Energiewende-Barometer bestätigt Kurs der CDU

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01.10.2015
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IHK-Energiewende-Barometer bestätigt Kurs der CDU

Gruhner: Energiepolitik der Landesregierung führt zu steigenden Strompreisen

Erfurt - „Die aktuelle Stimmung in der Thüringer Wirtschaft bestätigt die Kritik der CDU an der Energiepolitik der Landesregierung.“ Das sagte heute der energiepolitische Sprecher der CDU-Fraktion, Stefan Gruhner, zum aktuellen Energiewende-Barometer der IHK Erfurt. Thüringer Unternehmen schätzen dem Barometer zufolge die Auswirkungen der Energiewende auf ihre Wettbewerbsfähigkeit besonders negativ ein. Nur rund jeder Zehnte sieht mehr Vorteile als Risiken. Die CDU verlangt deshalb, nach Gruhners Worten, weniger Tempo und mehr Augenmaß beim Ausbau der Windenergie. „Solange wir nicht genug Netzkapazitäten haben, ist das hohe Tempo beim Windkraftausbau einfach nur teuer und energiepolitisch nicht vertretbar. Wir haben gegenwärtig keinen Mangel an Windstrom in Deutschland.

Erst heute hat die aktuelle Auswertung des Zentrums für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) und des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) aufgezeigt, dass die Windenergieerzeugung in Deutschland auf Rekordniveau ist. Die Stromerzeugung aus Windkraft hat bereits Ende September den Saldo der Winderzeugung aus dem Gesamtjahr 2014 übertroffen. Mit Blick auf die Kritik der Wirtschaft an zu hohen Strompreisen in Thüringen unterstrich der Energiepolitiker, dass die Politik von Rot-Rot-Grün zu weiter steigenden Strompreisen in Thüringen führen werde. „Die Forderung der Wirtschaft nach einer Senkung der Energiekosten ist nachvollziehbar. Während die Wirtschaft niedrigere Strompreise will, führt die Energiepolitik der Landesregierung allerdings zu höheren Strompreisen. Der Ausbau der Windenergie auf ein Prozent der Landesfläche wird eine Steigerung des Strompreises nach sich ziehen“, so Gruhner.


Deutlich mehr Windräder bedeuteten einen massiven Zubau an Verteilnetzen. Allein im Versorgungsgebiet des Thüringer Energienetzes (TEN) müssten bei Umsetzung der Windenergiepläne der Landesregierung rund 220 Millionen Euro in das Verteilnetz investiert werden. „Die Zeche der rot-rot-grünen Energiepolitik zahlen Wirtschaft und die Bürger in Thüringen. Wenn Herr Ramelow tatsächlich der Wirtschaft helfen will, sollte er den teuren Windwahn seines grünen Koalitionspartners stoppen“, schloss der Abgeordnete.



Dr. Karl-Eckhard Hahn

Pressesprecher

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