Mündliche Anhörung zur Hospiz- und Palliativversorgung in Thüringen

Zum Inhalt scrollen
15.04.2016
Erfahren Sie mehr über Christoph Zippel

Mündliche Anhörung zur Hospiz- und Palliativversorgung in Thüringen

CDU-Fraktion fordert Sicherstellung und Erreichbarkeit von Angeboten für alle Thüringer

Erfurt – Auf Antrag der CDU-Fraktion fand in der jüngsten Sitzung des Sozialausschusses eine öffentliche Anhörung zum Thema „Die Würde von Schwerstkranken und Sterbenden achten – Hospiz- und Palliativversorgung in Thüringen ausbauen“ statt. Der gesundheitspolitische Sprecher der CDU-Fraktion im Thüringer Landtag, Christoph Zippel, erklärte anschließend: „Das Ergebnis der Anhörung ist ein sehr positives. Es wurde bekräftigt, dass die Sicherstellung und Erreichbarkeit der Angebote für alle Thüringer im Mittelpunkt stehen soll.“ Das bedeute, insbesondere regionale Versorgungslücken und weiße Flecken in der Versorgungslandschaft, zum Beispiel in Ostthüringen, zu schließen, so Zippel.

„Von den Anzuhörenden wurden zahlreiche Vorschläge gemacht, die wir in der politischen Debatte aufgreifen werden, beispielsweise die Schaffung einer zentralen Beratungsstelle für Hospiz- und Palliativangebote und die Erarbeitung einer Hospiz- und Palliativkonzeption für den gesamten Freistaat“, so der CDU-Gesundheitspolitiker. Die Anzuhörenden bestätigten außerdem den Vorschlag einer besseren Vernetzung durch einen Runden Tisch – eine Idee, die die CDU-Fraktion in die Diskussion eingebracht hatte.



Kristina Scherer

Referentin für Öffentlichkeitsarbeit