Bühl: „Pandemie darf nicht auf dem Rücken der Geimpften ausgetragen werden“
„Das hätte Rot-Rot-Grün früher und vor allem einfacher haben können: Statt eine Woche später einen Impfappell zu starten, hätte die Linkskoalition besser schon vor einer Woche unserem Dringlichkeitsantrag für eine Booster-Impfkampagne zugestimmt. Wie so oft muss diese Landesregierung zum Jagen getragen werden.
Das sieht man auch an den Thüringer Kitas. Noch immer kann sich die Landesregierung nicht zu einem verpflichtenden Testangebot für Personal und Kinder durchringen. Stattdessen setzt sie weiter auf das Prinzip der stillen Durchseuchung.
An den Schulen sieht es nicht viel besser aus: Trotz gegenteiliger Versprechungen erreichen uns noch immer täglich Meldungen über fehlende Tests.
Aus der derzeitigen Notlage kommt Thüringen nur, wenn die Landesregierung ihrer Verantwortung für schnellere Impfungen und flächendeckende Tests endlich gerecht wird. Hierzu erwarten wir, dass sich Ministerpräsident Bodo Ramelow morgen im Parlament zu seiner Strategie der Pandemiebekämpfung erklärt.
Wir als CDU-Fraktion sind uns unserer Verantwortung für Thüringen bewusst. Dabei liegt unser Hauptaugenmerk auf den Belastungen für Geimpfte. Diese Pandemie darf nicht auf dem Rücken der Geimpften ausgetragen werden.“
Felix Voigt
Pressesprecher