Der Sprecher für Bau und Infrastruktur der CDU-Landtagsfraktion, Marcus Malsch, erklärt zur Berufung von Susanna Karawanskij (Linke) als neue Thüringer Ministerin für Bau und Infrastruktur:
„Ich halte die Berufung von Susanna Karawanskij für eine Fehlbesetzung, die Thüringen nicht voranbringen wird. Wieder keine Ministerin aus Thüringen. Denn schon als Staatssekretärin war sie im Land nur mit Zweitwohnsitz gemeldet. Hier stellt sich die Frage, wie Frau Karawanskij die so notwendige Weiterentwicklung des ländlichen Raumes vorantreiben will, wenn der einzig erkennbare Berührungspunkt zwischen ihr und Thüringen abseits von Erfurt der Blick aus dem ICE-Fenster von und nach Leipzig ist. Ihre bisherige Bilanz als Staatssekretärin war jedenfalls nicht gut. Der im Haushalt bereits bewilligte Kinderbaulandbonus ist bis heute nicht umgesetzt. Beim zweigleisigen Ausbau der Mitte-Deutschland-Verbindung ist sie ihrer Verantwortung nicht gerecht geworden. Und das erfolgreiche Thüringer Barrierereduzierungsprogramm wurde leider auch nicht fortgeführt.“
Matthias Thüsing
Stellv. Pressesprecher