Voigt: „Untätigkeit der Landesregierung rächt sich jetzt“

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Zum bevorstehenden Schulstart nach den Herbstferien in Warnstufe 3 und der Kritik von Lehrer- und Elternverbänden an der Landesregierung erklärt der Vorsitzende der CDU-Fraktion im Thüringer Landtag, Mario Voigt:

„Der Schulstart nach den Ferien wird unseren Kindern und Familien schon wieder verhagelt. Hätte Rot-Rot-Grün konsequent auf verpflichtende Tests an Thüringer Schulen gesetzt, als alle anderen Landesregierung dies bereits taten, wären wir heute nicht dort, wo wir sind. Die Untätigkeit der Landesregierung rächt sich jetzt. Klar ist: Das Thüringer Dauerabo auf den Spitzenplatz bei den Inzidenzen erfordert besondere Anstrengungen der Landesregierung, insbesondere mit Blick auf die Absicherung des Unterrichts und den Schutz von Lehrern und Schülern. Dazu haben wir als CDU-Fraktion bereits Anfang Mai einen 20-Punkte-Plan vorgestellt. Doch die Landesregierung hat aus 2020 nichts gelernt und auch in diesem Sommer nicht für den Winter vorgesorgt. Statt zu machen, wird nur geredet und vertröstet. Tests wurden nicht eingekauft, Breitbandanbindung und flächendeckendes WLAN sind an unseren Schulen noch immer vielerorts Fehlanzeige. Hybridunterricht muss aber auch dann gewährleistet sein, wenn Teile der Klasse in Quarantäne sind. Auch bei der dringend notwendigen Schulung der Lehrer für den digitalen Unterricht sowie der Ausrüstung aller Schüler mit Tablets hat die Landesregierung den Sommer weitgehend ungenutzt verstreichen lassen. Konsequenz zeigt diese Landesregierung nur bei ihrer eigenen Sturheit und Beratungsresistenz.“

Felix Voigt
Pressesprecher