Bühl: „Entscheidung für nur einen Sieger muss schnell korrigiert werden“

Zum Inhalt scrollen
12.07.2022
Erfahren Sie mehr über Andreas Bühl

Zur Entscheidung des Kabinetts, bei der Vergabe der Landesgartenschau nur einen der sechs Bewerber zu berücksichtigen, erklärt der parlamentarische Geschäftsführer der CDU-Fraktion, Andreas Bühl:

„Die Minderheitsregierung hat sich gegen eine vernünftige und faire Lösung bei der Vergabe der Landesgartenschau entschieden. Sie stößt damit fünf Bewerbern, denen sie bis zuletzt Hoffnung gemacht hat und die über Monate viel Geld und Organisationskraft aufgebracht haben, vor den Kopf. Als CDU-Fraktion haben wir eine Doppelvergabe für 2028 und 2030 gefordert, um wenigstens zwei potentiellen Ausrichtern den Erfolg in Aussicht zu stellen. Rot-Rot-Grün muss die Entscheidung überdenken und schnell korrigieren, damit die Städte und Partnerschaften nach diesem Mammut-Bewerbungsprozess nicht nur Geld verbrannt haben. Die Bundesgartenschau hat zuletzt den Fokus auf unsere Parks und Gärten gelegt und damit in den einzelnen Orten den Tourismus angekurbelt. Wir müssen diesen Schwung nutzen, um Thüringen hier weiter voranzubringen.“


Christian Voigt
Leiter Digitales Nachrichtenzentrum