Mit Verwunderung nimmt die familienpolitische Sprecherin der CDU-Fraktion im Thüringer Landtag, Beate Meißner, die Einlassungen der wohnungspolitischen Sprecherin der Linksfraktion, Ute Lukasch, zum Kinderbaulandbonus zur Kenntnis:
„Rot-Rot-Grün und das linke Infrastrukturministerium haben den Kinderbaulandbonus als Herzensprojekt der CDU-Fraktion ein Jahr lang bekämpft, verzögert und sabotiert. Die vom Landtag als Haushaltsgesetzgeber für das vergangene Jahr beschlossene Förderung wird es deshalb nicht geben. Ich kann die Wut der zahlreichen Familien nachvollziehen, die sich um den Kinderbaulandbonus 2021 betrogen fühlen. Sich jetzt für eine Umsetzung im Jahr 2022 zu feiern, ist dreist und verlogen. Alle Familien in Thüringen, die 2021 gebaut oder Wohneigentum erworben haben, schauen in die Röhre, weil die Minister Hoff und Karawanskij ihre Hausaufgaben nicht gemacht und den Beschluss des Landtags ignoriert haben. Die Linkskoalition hat den Kinderbaulandbonus in den Sand gesetzt und erwartet jetzt auch noch Beifall. Gegenüber den betroffenen Familien sind diese Einlassungen der blanke Hohn. Frau Lukasch sollte sich schämen. Die stümperhafte Umsetzung ist ein Schlag ins Gesicht der Familien, die auf den Bonus im wahrsten Sinne gebaut haben. Wir werden deshalb weiter Druck machen und dafür streiten, den Kinderbaulandbonus zu verstetigen.“
Felix Voigt
Pressesprecher