Den Rückgang der Zahl der Ausgründungen aus Thüringer Hochschulen um teilweise mehr als 50 Prozent kommentiert der wirtschaftspolitische Sprecher der CDU-Fraktion im Thüringer Landtag, Martin Henkel, wie folgt:
„Gründer in Thüringen werden unter einem Berg von Bürokratie begraben und es mangelt an einer vernünftigen Innovationsförderung. Um Gründungen zu erleichtern und zu beschleunigen, müssen endlich bürokratischen Hürden fallen. Eine Gründung anzumelden, darf nicht länger dauern als ein Fußballspiel. Deshalb wollen wir eine Gründung per Mausklick möglich machen und regionale Gründernetzwerke stärken. Die Gründerzentren der Hochschulen werden wir nur effektiv aufstellen, wenn wir deren Finanzierung langfristig planbar absichern.
Zudem werden wir dafür sorgen, dass an allen Thüringer Hochschulen Praxisseminare zur Unternehmensgründung und Unternehmensnachfolge angeboten werden. Damit wollen wir Gründungen aus Hochschulen heraus erleichtern und Absolventen auf die Selbstständigkeit vorbereiten. Es braucht funktionierende Schnittstellen zwischen Wirtschaft und Hochschulen, eine intensive Werbung für Existenzgründungen und eine systematische Vorbereitung der Studenten und potenziellen Gründer.“
Felix Voigt
Pressesprecher