Gerbothe: „Unverzichtbares Instrument für zusätzliche Lern- und Entwicklungsmöglichkeiten“
Das Budget für Thüringens Schulen wird in diesem Jahr um eine halbe Million Euro steigen. Das hat der Landtag für den Haushalt 2025 auf Initiative von CDU, BSW und SPD beschlossen. „Wir setzen damit ein Zeichen für bessere Bildung. Als Koalition ist uns eine moderne und bedarfsgerechte Bildungslandschaft wichtig. Mit der Erhöhung des Schulbudgets unterstützen wir Schulen und Lehrkräfte und schaffen den Rahmen für zusätzliche Bildungsangebote“, erklärt die bildungspolitische Sprecherin der CDU-Fraktion, Carolin Gerbothe. Die Mittel steigen damit auf insgesamt fünf Millionen Euro. Wichtig sei neben der Erhöhung eine flexiblere Nutzung des Schulbudgets, so Gerbothe. Die Bildungspolitikerin: „Künftig sollen die Mittel deutlich einfacher abrufbar und praxisorientierter ausgestaltet sein. Das ermöglicht den Schulen eine zielgerichtete Verwendung der Mittel, um auf individuelle Herausforderungen und Bedürfnisse vor Ort besser eingehen zu können.“
Mit der Erhöhung und auch der Vereinfachung der Mittelverwendung entlasten wir die Schulen und schaffen mehr Freiräume für innovative Angebote, um die Bildung unserer Kinder zu stärken. Die Schulen wissen am besten, wo sie die Mittel einsetzen müssen, um ihren Schülerinnen und Schülern die bestmögliche Unterstützung zu bieten“, so Gerbothe. Durch das Schulbudget werden Arbeitsgemeinschaften und Projekte, wie Kurse in den Bereichen Lesen und Sprache, Sport, Begabtenförderung oder Hausaufgabenbetreuung ermöglicht. Ebenfalls fallen entlastende oder gesundheitsfördernde Maßnahmen für das pädagogische Personal in das Budget. Nach Angaben des Bildungsministeriums gab es im vergangenen Jahr über 4000 finanzierte Vorhaben, mehr als 70 Prozent der Schulen haben das Angebot genutzt. Gerbothe: „Viele Schulen greifen auf diese Unterstützung zurück, um ihren Alltag zu bereichern. Das Schulbudget ist damit ein unverzichtbares Instrument für zusätzliche Lern- und Entwicklungsmöglichkeiten, die wir jetzt finanziell weiter stärken.“
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