CDU-Sozialpolitiker für Flüchtlingspraxen an Erstaufnahmeeinrichtungen

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16.09.2015

Gemeinsame Arbeitskreissitzung der CDU-Fraktionen Thüringens und Sachsen-Anhalts

Mit den spezialisierten Arztpraxen will die Kassenärztliche Vereinigung eine sachgerechte ärztliche Versorgung für Flüchtlinge gewährleisten. Dafür sind etwa Behandlungsräume und Dolmetscherdienste erforderlich. Die Vereinigung hatte unter anderem Suhl und Erfurt als Standorte vorgeschlagen. „Die Vereinigung drängt zu Recht auf die rasche Eröffnung derartiger Arztpraxen. Das Land sollte dies nach Kräften fördern, da es um optimale Hilfe für Kranke nach oft strapaziösen Wochen, aber auch um gesundheitliche Prävention geht“, sagte Meißner.

Über die Demenzforschung und die Pflege Altersdementer informierten die Abgeordneten sich im Magdeburger Vitanas Demenz Centrum. Es setzt auf individuelle, den jeweiligen Bedürfnissen angepasste Betreuung in verschiedenen Wohnformen. „Spezielle Einrichtungen nur für diese Patienten bieten für die Betroffenen selbst, aber auch für die Pflegekräfte erhebliche Vorteile. Und sie helfen, Altersdemenz besser zu verstehen und damit auch Behandlung und Pflegekonzepte weiterzuentwickeln. Der damit verbundene erhöhte Aufwand sollte sich allerdings auch bei der Erstattung der Pflegekosten niederschlagen“, so Meißner.


Kristina Scherer
Referentin für Öffentlichkeitsarbeit