Voigt: „Holter versündigt sich an den Zukunftschancen unserer Kinder“

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23.01.2021

Voigt: „Holter versündigt sich an den Zukunftschancen unserer Kinder“

Voigt: „Holter versündigt sich an den Zukunftschancen unserer Kinder“

Zur Ankündigung des Thüringer Bildungsministers, die Schulen im Freistaat nicht vor dem 12. April wieder öffnen zu wollen, erklärt der Vorsitzende der CDU-Fraktion im Thüringer Landtag, Mario Voigt:

„Trotz massiver Kritik irrlichtert Minister Holter weiter unbekümmert durch die Krise: Erst zieht er die Winterferien nach vorne, um die Schulen zum 1. Februar wieder öffnen zu können. Jetzt überrascht er die Schüler am ersten Ferientag mit der Ankündigung, dass sie bis nach Ostern zu Hause bleiben sollen. Wie das funktionieren soll, erklärt der Minister leider nicht: Die Schulcloud läuft noch immer unzureichend und praktikable Alternativen werden nicht zugelassen. Die daraus resultierenden Bildungsdefizite sollen durch das Aushebeln der Versetzungsentscheidung kaschiert werden. Minister Holter und die rot-rot-grüne Landesregierung versündigen sich an den Zukunftschancen unserer Kinder.

Gleichzeitig treibt dieser Kurs auch die Eltern an die Belastungsgrenze – und weit darüber hinaus. Jeder Rest von Planbarkeit, den uns die Pandemie noch lässt, wird durch das mutwillige Hin- und Herschieben von Ferientagen – zuletzt bei den Weihnachts- und den Winterferien – zunichtegemacht. Die Aussicht, ihre Kinder noch weitere zweieinhalb Monate parallel zum eigenen Job zu Hause beschulen, lässt viele Eltern verzweifeln. Am Ende bleibt bei vielen das Gefühl, nichts mehr richtig hinzubekommen: Weder den eigenen Broterwerb noch die Lernbegleitung ihrer Kinder.“


Felix Voigt
Pressesprecher