Grundschulen am Limit: Linkskoalition ohne Antwort

Zum Inhalt scrollen

Der ständig wachsende Anteil von Grundschulkindern ohne Deutsch als Muttersprache, die von linken Bildungsideologen betriebene Inklusion mit der Brechstange und der Wildwuchs vieler möglicher Lernmethoden wie das „Schreiben nach Gehör“ lassen nicht nur viele Eltern verzweifeln. Dass es auch jenseits des akuten Lehrermangels nach fast drei Jahren linksgeführtem Bildungsressort jede Menge Probleme an Thüringer Schulen gibt, das hat Minister Holter nun Schwarz auf Weiß: Thüringer Grundschüler können heute schlechter rechnen, lesen und schreiben als noch vor fünf Jahren. Das zeigt die jüngst veröffentlichte Grundschulstudie (IQB), an der alle Bundesländer teilnehmen. CDU-Bildungsexpertin Marion Rosin sieht die Grundschulen zunehmend am Limit, „weil sie mit immer weiteren Aufgaben überfrachtet werden, ohne dafür die erforderliche personelle und materielle Ausstattung zu bekommen.“ Aus ihrer Sicht setzt die Linkskoalition falsche Signale, weil sie keine Vorschaltklassen für nicht Deutsch sprechende Kinder einführt und kleine Grundschulen schließen will. „Der Vorschlag unserer Fraktion und der Jungen Union, gerade in Städten wie Erfurt, Jena oder Gera eine Integrationsquote von maximal 25 Prozent in Schulklassen einzuführen, muss ernsthaft diskutiert werden. Wer in Grundschulen weiter die eierlegende Wollmilchsau sieht, überfordert Lehrer und Schüler gleichermaßen“, so Rosins Warnung.