Zum Ausbau des Projekts „Agathe“ gegen Einsamkeit bei Senioren erklärt die seniorenpolitische Sprecherin der CDU-Fraktion, Beate Meißner:

„Das Projekt „Agathe“ ist in seinen Grundzügen richtig, das hat insbesondere die Situation um Corona in den vergangenen zwei Jahren gezeigt. Der Ansatz greift in der aktuellen Lage aber viel zu kurz. Unsere Senioren stehen vor allem im ländlichen Raum vor immensen Problemen, die über die Einsamkeit hinaus geht. Hier braucht es gute ärztliche Versorgung in allen Ecken des Landes. Außerdem pochen die Senioren auf einen gut ausgebauten Nahverkehr. Nur so können sie auch teilhaben am gesellschaftlichen Leben, sei es über Vereine oder Feste im Nachbarort. Im Bund muss es außerdem einen Ruck geben, damit Senioren vom Entlastungspaket der Bundesregierung profitieren. Diese grobe Ungerechtigkeit besorgt die Menschen, denen die extremen Energiepreise Schweißperlen auf die Stirn treiben.“

Christian Voigt
Leiter digitales Nachrichtenzentrum