Voigt: „Hätten uns mehr Klarheit gewünscht“

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Zur heutigen Kabinettsentscheidung über Lockerungen in der nächsten Corona-Verordnung des Freistaats Thüringen erklärt der Vorsitzende der CDU-Fraktion im Thüringer Landtag, Mario Voigt:

„Wir hätten uns noch mehr Klarheit von der Landesregierung gewünscht. Dennoch ist die Entscheidung ein erster Schritt hin zu mehr Normalität. Sie folgt damit zumindest in Teilen unserer Forderung, nicht mehr vertretbare Einschränkungen und Ungleichbehandlungen zu beseitigen. Die Heraufsetzung der ersten Warnstufe auf eine Inzidenz von 1.500 geht in die richtige Richtung, zu einem klaren und dauerhaften Verzicht auf 2G plus in der Gastronomie konnte sich die Landesregierung jedoch leider nicht durchringen. Statt der 3G-Regelung wäre es sinnvoller und klarer gewesen, den stationären Einzelhandel den Lebensmittelmärkten gleichzustellen. Wichtig ist jetzt, dass die Landesregierung ihre Schlingerfahrt beendet und endlich einen klaren Kurs einschlägt. Zu oft weiß eine Hand nicht, was die andere tut. Die Thüringer Corona-Politik braucht mehr Klarheit, Einfachheit und Geradlinigkeit. Die Bürger müssen wieder verstehen, was entschieden wird und warum. Von der Landesregierung erwarten wir jetzt eine konsequente Umsetzung der geplanten Lockerungen und kein weiteres Verzetteln auf Nebenkriegsschauplätzen.“

Felix Voigt
Pressesprecher