Zippel: „Ramelow-Regierung muss sich für bundeseinheitliche Regelung bei Isolationspflicht einsetzen“

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Zur Diskussion um die Aufhebung der Corona-Isolationspflicht erklärt der gesundheitspolitische Sprecher und stellvertretender Fraktionsvorsitzende der CDU-Fraktion im Thüringer Landtag, Christoph Zippel:

„Der Blick auf den drohenden Flickenteppich bei der Isolationspflicht zeigt, dass es dringend bundeseinheitliche Regelungen braucht. Hier schließe ich mich den Äußerungen der Präsidentin der Landesärztekammer ausdrücklich an. Die Isolationspflicht läuft aktuell zunehmend ins Leere, da sie nur für Menschen mit positivem PCR-Test greift. Die Zahl der PCR-Tests hingegen bleibt niedrig, da viele Infizierte nur noch auf Selbsttests zurückgreifen. Im Endeffekt trifft die Isolationspflicht nur noch die Menschen, die sich sowieso besonders gesundheitsbewusst verhalten und extra um einen PCR-Nachweis nachsuchen. Es zeigt sich, dass die Isolationspflicht in der jetzigen Form nicht mehr zielführend ist und es hier Veränderungen braucht. Deswegen fordere ich die Ramelow-Regierung auf, konstruktive Gespräche mit den Nachbarbundesländern zu suchen und auf eine Blockade zu verzichten.“

Sven Keßler
Referent für Öffentlichkeitsarbeit und Social Media