Zur heutigen Vorstellung des Thüringer Brand- und Katastrophenschutzberichtes erklärt der feuerwehrpolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Jonas Urbach:
„Die Kameradinnen und Kameraden brauchen mehr Unterstützung vom Land, denn auch die Herausforderungen für die Thüringer Feuerwehren wachsen. Gerade im ländlichen Raum geht ohne die Freiwilligen Feuerwehren beim Brand- und Katastrophenschutz gar nichts. Der Freistaat benötigt dringend eine Strategie, um den mittelfristig immensen Bedarf an neuen Feuerwehrfahrzeugen zu decken. Insbesondere die Kleinlöschfahrzeuge kommen alle in die Jahre.
Gerade kleine Gemeinden sind jedoch oftmals mit den europaweiten Ausschreibungen überfordert. Deshalb darf Thüringen die Einrichtung einer zentralen Beschaffungsstelle nicht weiter auf die lange Bank schieben. Seit dem entsprechenden Landtagsbeschluss ist die Ramelow-Regierung offenbar nicht wesentlich vorangekommen, die Auswertung einer Machbarkeitsstudie war schon für den vergangenen Herbst angekündigt.
Zweck der zentralen Beschaffung ist es, Gemeinden bei Ausschreibungen zu unterstützen und Preisvorteile zu erzielen. Die Ausstattung der Freiwilligen Wehren geht uns alle an – deshalb ist es an der Landesregierung, jetzt alle Hebel in Bewegung zu setzen, um die Beschaffung von Feuerwehrausrüstung zu unterstützen und zu vereinfachen.”
Felix Voigt
Pressesprecher