Meißner: „Ampel-Regierung bei der Elternzeit meilenweit von der Lebensrealität entfernt“

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Die Elterngeld-Reform der Bundesregierung, wonach Eltern ab 1. April nur noch einen Monat gemeinsam Elterngeld beziehen dürfen, kommentiert die familienpolitische Sprecherin der CDU-Fraktion im Thüringer Landtag, Beate Meißner, wie folgt:

„Das Elterngeld ist eine äußerst erfolgreiche familienpolitische Maßnahme, die vor allem arbeitenden Eltern die Sorge vor Einkommensverlusten im ersten und teilweise zweiten Lebensjahr des Kindes nimmt und gleichzeitig Familienzeit stärkt. Dabei verfolgt das Elterngeld auch einen gleichstellungspolitischen Ansatz, indem das Paar davon profitiert, wenn sich beide Elternteile an der Erziehung beteiligen. Dass ausgerechnet an dieser Stellschraube die Axt angelegt wird, zeigt auf, wie weit die Ampel-Regierung von der Lebensrealität der Thüringer tatsächlich entfernt ist. Wenn die Ampel die Freiheit und das Selbstbestimmungsrecht von Müttern und Vätern einschränkt, braucht man sich nicht wundern, dass der Kinderwunsch in der Gesellschaft nachlässt. Wir brauchen endlich wieder mehr Respekt für Familie, statt Familien als Spardosen anzusehen!“

Christian Voigt
Leiter Digitales Nachrichtenzentrum
Stellv. Pressesprecher