Hilfe aus einer Hand bleibt möglich – Optionskommunen gesichert
Mit der zwischen der Bundesregierung und der SPD-Bundestagsfraktion erzielten Einigung bleibt nun die Hilfe aus einer Hand möglich, die Günther für die CDU-Landtagsfraktion als ent-scheidendes Ziel benannt hatte. „Es kommt jetzt darauf an, das Ver-handlungsergebnis bis zur Sommerpause gesetzlich zu verankern“, sagte der wirtschaftspolitische Sprecher. Erfreulich ist das Verhand-lungsergebnis nach seinen Worten auch für die beiden Optionskom-munen in Thüringen, den Eichsfeldkreis und Jena. Es sei nun klar, dass die Betreuung Langzeitarbeitsloser in der Hauptverantwortung der Kommunen mit dem Jahresende nicht auslaufen werde, weil die Befristung dieses Modells aufgehoben wird.
Für Günther ist durchaus denkbar, dass nun auch weitere Landkreise auf das Modell der Optionskommune umsatteln. Der Kompromiss sieht vor, es für 110 der 440 Argen zu öffnen. „Wettbewerb belebt das Geschäft, die Kommunen und die Argen mit ihren Jobcentern können jetzt zeigen, wer die Aufgabe der Vermittlung, des Forderns und För-derns besser bewältigt. Die beiden Alternativen ermöglichen auch, die regional und lokal beste Variante auszuwählen“, schloss Günther.
Dr. Karl-Eckhard Hahn
Pressesprecher