Malsch: „Landesregierung muss für die Mitte-Deutschland-Verbindung kämpfen“

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14.01.2022
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Zu den erneuten Debatten um den notwendigen Ausbau der Mitte-Deutschland-Verbindung erklärt der verkehrspolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Marcus Malsch:

„Wer die Hoffnung hatte, die Ampelregierung würde die Verlagerung des Güterverkehrs von der Straße auf die Schiene vorantreiben, sieht sich jetzt eines Besseren belehrt. Die Hinweise auf die gestiegenen Planungskosten und ein Abrücken der neuen Bundesregierung von Elektrifizierung und zweigleisigem Ausbau der Strecke sind ein Schlag ins Gesicht des Thüringer Landtags. Schließlich haben alle Fraktionen die herausragende Bedeutung der Mitte-Deutschland-Verbindung immer wieder betont. Sie verbindet Ostthüringen und den westsächsischen Wirtschaftsraum mit mehr als einer halben Millionen Menschen.

Wir erwarten daher, dass der neue Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) zu den Zusagen der CDU-geführten Vorgängerregierung im Bund steht. Zugleich muss Rot-Rot-Grün in Erfurt sowohl die Elektrifizierung, wie auch den zweigleisigen Ausbau der Strecke in Berlin durchsetzen. Die Verkehrswende muss mehr sein als grünes Gerede von der Mobilität. Wir müssen sie uns auch leisten wollen.“

Matthias Thüsing
Stellv. Pressesprecher