Meisterbonus für Handwerk und Mittelstand

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Handwerk und Mittelstand in Thüringen erhalten endlich mehr Unterstützung. „In den Haushaltsverhandlungen ist es uns gelungen, Rot-Rot-Grün einen Meisterbonus sowie eine Gründungsprämie für Handwerksbetriebe abzuringen. Darüber hinaus werden wir die duale Berufsausbildung stärken“, berichtet der CDU-Wirtschaftsexperte Martin Henkel. „Gemeinsam mit unseren Vorschlägen für eine Entbürokratisierung der Wirtschaft und einer umfassenden Digitalisierung für unser Land können wir den Grundstein dafür legen, sogar noch gestärkt aus der Krise herauszukommen“, ist Henkel überzeugt. „Thüringen muss endlich den Turbo zünden. Wir haben starke Marktführer, gut ausgebildete Fachkräfte und eine ordentliche Infrastruktur. Demgegenüber steht eine linksgrün ideologisierte Wirtschaftspolitik und ein unsäglicher Bürokratieaufwuchs“, stellt Henkel fest und fordert ein stärkeres Augenmerk auf Investitionen in Forschung und Innovationen für heimische Betriebe. In den Haushaltsverhandlungen hat die christdemokratische Landtagsfraktion ein Wirtschaftspaket durchgesetzt, mit dem das Land durch die aktuelle Krise kommen kann. „So wie ein Mittelständler investieren muss, wenn er Erfolg haben will, muss es auch der Freistaat halten“, sagt Henkel. Kernpunkt dieser Strategie ist eine möglichst enge Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und der universitären Forschung, für die Thüringen bestmögliche Förderung bereitstellen soll. „Wir schlagen die Finanzierung von 30 neuen Professuren im Bereich der zukünftigen Schlüsseltechnologien wie Mobilfunk, Künstliche Intelligenz oder Big Data vor“, so Henkel weiter. Ebenso solle das Land mit Forschungseinrichtungen Projekte anschieben, von denen die heimische Industrie profitiert. „So wird auf unser Drängen hin beispielsweise der Aufbau eines Kompetenzzentrums zur Grundlagenforschung und Standardisierung für die Mobilkommunikation der 6. Generation an der TU Ilmenau etabliert“, erklärt Henkel. Insgesamt müssten Branchennetzwerke besser gefördert werden.