CDU-Landtagsfraktion informiert heute 1,1 Millionen Haushalte in Thüringen
Erfurt - In der Februar-Ausgabe der "DruckSache" hat der Vorsitzende der Thüringer Landesrektorenkonferenz, Prof. Dr. Peter Scharff, den Entwurf der Linkskoalition für ein neues Hochschulgesetz scharf kritisiert. In einem Doppelinterview mit dem CDU-Fraktionsvorsitzenden Mike Mohring erklärte Scharff, das Gesetz gefährde "sogar die Wettbewerbsfähigkeit der Hochschulen". Hingegen begrüßte der Rektor der TU Ilmenau den Vorstoß Mohrings, der Rot-Rot-Grün Gespräche über einen gemeinsamen Vorschlag für ein Thüringer Hochschulgesetz anbot. Der CDU-Fraktionsvorsitzende warnte die Linkskoalition im "DruckSache"-Interview davor, trotz des vernichtenden Urteils zahlreicher Fachleute stur an dem Entwurf festzuhalten. Unter der wohlklingenden Formel der Demokratisierung gerate vieles aus dem Tritt, so Mohring.

Die neue "DruckSache" haben am heutigen Mittwoch etwa 1,1 Millionen Thüringer Haushalte in ihrem Briefkasten. Die Zeitung der Landtags-CDU erscheint seit März 2017 im Zwei-Monatsrhythmus. Ziel ist es, die Bürger intensiv und hintergründig zu informieren - über die Arbeit der Fraktion, ihrer Abgeordneten und über alles, was Thüringen politisch bewegt. Weitere Themen der siebten "DruckSache"-Ausgabe sind unter anderem das Zögern der Landesregierung bei der Einführung von Body-Cams, die Überlastung der Justizvollzugsangestellten und rechtlichen Unsicherheiten bei der Neugliederung von Gemeinden. Ausführlich vorgestellt werden außerdem die Ergebnisse der neuen Schulstudie im Auftrag der CDU/CSU-Fraktionsvorsitzendenkonferenz.
Erweitert wird das Angebot der "DruckSache" auch dieses Mal im Internet: Auf www.drucksache.info sind Anträge und parlamentarische Initiativen der CDU-Fraktion zu den Themen der aktuellen Ausgabe genauso abrufbar wie ergänzende Video-Reportagen und O-Töne - diesmal zum Gespräch von Prof. Dr. Peter Scharff und Mike Mohring sowie zur "Handwerks-Reportage". Darin wird am Beispiel des Eisenberger Klavierbaumeisters Thomas Hanf geschildert, mit welchen Sorgen und Nöten das Thüringer Handwerk trotz voller Auftragsbücher zu kämpfen hat, insbesondere bei der Ausbildung des Nachwuchs und bei der Regelung der Unternehmensnachfolge. Alle bisher erschienenen Ausgaben der "DruckSache" gibt es auf der Website auch als pdf-Datei zum Herunterladen.
Felix Voigt
Stellv. Pressesprecher