Wirkner: „Wichtiges Zeichen für alle Opfer der SED-Diktatur“
Erfurt – „Dass der 17. Juni erstmals in Thüringen als Gedenktag begangen wird, ist ein wichtiges Zeichen für alle Opfer der SED-Diktatur.“ Das sagte der Beauftragte der CDU-Fraktion für die Opfer des SED-Regimes, Herbert Wirkner, anlässlich der morgigen Gedenkveranstaltung in Mühlhausen. „Es war nicht immer einfach, für diese Erinnerungskultur zu werben“, verwies Wirkner die parlamentarischen Initiativen der CDU-Fraktion, die letztlich dazu führten, den 17. Juni als Gedenktag für die Opfer der SED-Diktatur durchzusetzen. Rot-Rot-Grün wollte zunächst nur an den 8. Mai erinnern und konnte sich erst nach heftigen innerkoalitionären Streitigkeiten dazu durchringen, den CDU-Vorschlag aufzugreifen.
„Der 17. Juni steht nicht allein für die blutige Niederschlagung des Volksaufstands in der DDR im Jahr 1953 und die schon damals vorgebrachten Forderungen nach freien Wahlen, Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und Wiedervereinigung. Er steht auch und vor allem als Gedenktag für alle diejenigen, die bis zur friedlichen Revolution im Herbst 1989 die Gewalt, die Willkür und die Repressalien des politischen Systems und seiner Institutionen erleben mussten“, erklärte Wirkner. Bei dem Volksaufstand am 17. Juni 1953 handelte es sich um den ersten in einer ganzen Reihe politischer Aufstände in dem von der Sowjetunion kontrollierten Ostmitteleuropa. „Der 17. Juni kann deshalb auch der Auseinandersetzung mit den Diktaturen im 20. Jahrhundert dienen. Es ist gut, dass es diesen Gedenktag jetzt gibt“, so Wirkner abschließend.
Felix Voigt
Stellv. Pressesprecher
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Flüchtlingen eine Ausbildungschance in Thüringen geben
Erfurt – Junge Asylbewerber, die ein Bleiberecht erhalten haben, müssen möglichst schnell in freie Ausbildungsplätze vermittelt werden. Das hat der mittelstandspolitische Sprecher der CDU-Fraktion, Herbert Wirkner, heute in Erfurt gesagt. Zum Beginn des Ausbildungsjahres sind noch immer 5000 Plätze für Azubis unbesetzt. „Angesichts der vielen freien Ausbildungsplätze brauchen wir eine vernünftige Lösung für die Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt“, sagte Wirkner. Ist ein Ausbildungsvertrag geschlossen, brauchen der frischgebackene Lehrling und der Ausbildungsbetrieb Sicherheit.
SED-Opferbeauftragter der CDU-Fraktion zum Jahrestag des Mauerbaus am 13. August
Erfurt – „Kein Bauwerk drückte so wie die Mauer durch Berlin das Wesen des SED-Regimes aus.“ Das hat der Beauftragte der CDU-Landtagsfraktion für die Opfer der SED-Diktatur, Herbert Wirkner, anlässlich des Jahrestags des Mauerbaus gesagt, der sich morgen zum 54. Mal jährt. Die Erinnerung an die Mauer und die mörderischen, von der SED und sowjetischer Besatzungsmacht durch Deutschland gezogenen Grenzsperranlagen muss nach den Worten Wirkners wach gehalten werden. „Die Grenzgedenkstätten leisten dazu einen unverzichtbaren Beitrag und verdienen eine dauerhafte und verlässliche Förderung“, sagte der CDU-Abgeordnete.
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