DruckSache – Zeitung der CDU-Landtagsfraktion für Thüringen
Seit dem 1. März 2017 informiert Sie die CDU-Fraktion im Thüringer Landtag mit einer eigenen Zeitung. Die „DruckSache“ wird an über 1,1 Mio. Thüringer Haushalte verteilt und soll Sie künftig noch besser über unsere Arbeit im Thüringer Landtag auf dem Laufenden halten. Hier finden Sie die aktuelle Ausgabe als PDF und digitale Daten mit zusätzlichen Informationen für ausgewählte Beiträge.
Pfusch
Für Handwerksmeister und Gesellen ist es eine Frage der Ehre, saubere Arbeit abzuliefern. Das sichert ihnen gewöhnlich das Ansehen der Bürger. Parlamentsarbeit, die Gesetzgebung vor allem, hat ebenfalls viel mit Handwerk zu tun.
Sprache – Werte – Alltagskultur: CDU will Integrationspflicht durchsetzen
Die CDU-Fraktion will die Integration von politisch Verfolgten und Kriegsflüchtlingen fördern, die sich rechtmäßig und dauerhaft in Thüringen aufhalten. Das soll das Ziel eines Landesintegrationsgesetzes sein, das die Fraktion zurzeit erarbeitet. „Uns geht es darum, dass diese Menschen in Deutschland ankommen, die Sprache erlernen und Arbeit bekommen. Sie sollen am öffentlichen Leben teilnehmen, Werte und Alltagskultur im Land schnell verinnerlichen und sich nicht in ihrer Herkunftskultur abkapseln“, sagte der Sprecher für Migration und Integration, Christian Herrgott.
Unterstützung bei Dürreschäden
Die Landesregierung soll Landwirte unterstützen, die von der monatelangen Dürre besonders betroffen sind. Das hat die CDU-Landtagsfraktion bei ihrer Sommerklausur beschlossen.
„Reichsbürger“ entwaffnen
Sogenannten „Reichsbürgern“ soll bis Ende Oktober 2018 die Erlaubnis entzogen werden, Waffen zu besitzen, sofern sie bisher entsprechende Berechtigungen haben.
Sorge um berufliche Bildung und Qualität
Thüringens Landesregierung soll sich im Bund für eine Änderung der Handwerksordnung einsetzen. Das fordert die CDU-Landtagsfraktion. Hintergrund ist die Einsicht, dass in 53 Handwerksberufen, in denen der Bund 2004 die Meisterpflicht aufgehoben hat, seither weniger Nachwuchs ausgebildet worden ist und die Qualität in den entsprechenden Gewerken nachgelassen hat.
Im Saftladen
Der alkoholgeschwängerte Duft frischer Kirschmaische zieht hinweg über blaue Plastikfässer und verchromte Kessel, vorbei an riesigen Metalltanks, hindurch zwischen den viele Meter hoch gestapelten Getränkekisten bis hin zum Halleneingang. Hier beginnt das Reich von Rainer Möbus.
Im Adelhäuser Gewerbegebiet am Frohnberg, genau an der Grenze zu Bayern, entlockt der hochgewachsene Industriemeister der Fachrichtung „Fruchtsaft und Getränke“ den Wiesen, Feldern und Sträuchern der Region zwischen Suhl und Kronach allerlei flüssiges Obst: vom kaltgepressten Fruchtsaft über Liköre, Obst- und Kornbrände bis hin zu Konfitüren und Gelees.
Mohring trifft: Helmut Liebermann, den Vorsitzenden des Thüringer Beamtenbundes
Bis zum Jahr 2035 wird die Hälfte der derzeitigen Landesbediensteten im Freistaat Thüringen in Rente oder den Ruhestand gehen. Der Nachwuchs muss aus schmaleren Jahrgängen gewonnen werden. Wird das gelingen?
Liebermann: Das Land steht als Arbeitgeber in Konkurrenz mit anderen Bundesländern, dem Bund und Kommunen und nicht zuletzt der Wirtschaft. Ohne attraktive Beschäftigungsbedingungen geht es nicht. Dazu gehören neben konkurrenzfähiger Bezahlung und familienfreundlichen Arbeitsbedingungen vor allem Entwicklungsmöglichkeiten, also Karrierechancen. Da ist noch viel Luft nach oben.
Debatte um Größenvorgaben für Schulen: „Einfach nur lebensfremd“
Die Landesregierung soll die Richtgrößen für staatliche Schulen wie bisher gemeinsam mit den kommunalen Spitzenverbänden festlegen. Das hat die CDU-Fraktion bei ihrer Sommerklausur in Sondershausen gefordert. Hintergrund sind von Bodo Ramelows Linkskoalition geplante Größenvorgaben für Schulen.
Wolf treibt Schafe auf die A4: Schäfer bleiben auf Kosten sitzen
Schockmoment auf der A4 bei Wechmar: Am frühen Morgen des 20. August überrollen zwei Sattelzüge fünf Ziegen und Schafe. Die hatten zuvor einen Weidezaun umgerannt, offenbar in Panik vor einem Wolfsangriff.
Jahresempfang der CDU-Fraktion zur Zukunft des vereinten Europas
„Es steht viel auf dem Spiel.“ Mit diesem Satz fasste Österreichs Bundeskanzler Sebastian Kurz zum Jahresempfang der CDU-Fraktion im Thüringer Landtag die Situation der Europäischen Union neun Monate vor den Wahlen zum Europäischen Parlament zusammen. Mehr als 3300 Gäste waren in die Erfurter Messehalle gekommen, um zu hören, wie Kurz den österreichischen Vorsitz im EU-Ministerrat nutzen will, um „mehr und mehr Gräben zu überbrücken“, die sich in Europa auftun.