Volker Emde weist Unterstellungen gegenüber Landtagspräsident Carius zurück

Zum Inhalt scrollen

Organisationen nicht heterosexuell lebender Menschen hatten und haben im Landtag immer einen Raum – Nötigung zur Parteinahme ist unangemessen

Erster Ansprechpartner für politische Bewegungen und gesellschaftliche Lobbygruppen sind nach Überzeugung des Parlamentarischen Geschäfts-führers jedoch die Fraktionen des Landtags. „Wenn der Landtagspräsident diesen Gruppen Raum gibt und die Verwaltung dies durch ihre Möglichkeiten unterstützt, so ist das guter parlamentarischer Brauch und Ausdruck lebendiger Demokratie im Landesparlament. Den Präsidenten Carius darüber hinaus öffentlich zu einer Schirmherrschaft und damit Parteinahme nötigen zu wollen, entspräche genau jener Parteipolitik, die Frau Rothe Beinlich ihm meint vorwerfen zu müssen. Es ist das gute Recht des Landtagspräsidenten, nicht Partei zu ergreifen“, schloss Emde.


Dr. Karl-Eckhard Hahn
Pressesprecher

Weitere Themen

CDU-Fraktion kritisiert geplante Veröffentlichung des Lauinger-Zwischenberichts

CDU-Fraktion kritisiert geplante Veröffentlichung des Lauinger-Zwischenberichts Emde: Ausschussmehrheit setzt Landtag erheblichem Prozessrisiko aus

Lesen

CDU-Fraktionschef Mike Mohring zur gescheiterten Landtagspräsidentenwahl

CDU-Fraktionschef Mike Mohring zur gescheiterten Landtagspräsidentenwahl Ungewöhnlicher Vorgang gegen alle parlamentarischen Gepflogenheiten

Lesen

CDU-Fraktion nominiert Michael Heym für die Wahl zum Präsidenten des Thüringer Landtags

Vorsitzender des Petitionsausschusses soll Nachfolger werden

Lesen

CDU-Fraktion dankt Christian Carius für sein politisches Engagement

Mike Mohring: Wir respektieren diese persönliche Entscheidung

Lesen

CDU-Obmann im Lauinger-UA kritisiert Ramelows Gratulations-Posts

Emde: Mitfühlende Kumpanei statt klarer Haltung

Lesen

Pöbelei im Parlament - Parlamentarischer Geschäftsführer ruft zur Mäßigung auf

Persönliche Integrität politischer Gegner nicht in Frage stellen

Lesen

Funktional-, Verwaltungs- und Gebietsreform: Emde weist Kritik der LINKEN zurück

Plumpes Ablenkungsmanöver – Koalition in entscheidenden Fragen zerstritten

Lesen

CDU-Fraktion empört über Sandro Witts Polit-Dossier

Emde: Thüringer DGB-Chef lässt jede parteipolitische Neutralität vermissen

Lesen

CDU-Fraktion zu den Planungen der Regierungskoalition für das Jahr 2016

Volker Emde: Rot-Rot-Grün tritt weiter auf der Stelle

Lesen

CDU-Fraktion nominiert Jörg Geibert als Vorsitzenden für den Haushaltsausschuss

Emde fordert konsequentes Handeln: Reinholz soll Mandat abgeben

Lesen

Erneut grüner Widerspruch zu Ankündigungen des Ministerpräsidenten Bodo Ramelow

Herrgott: Flüchtlingspolitik von Rot-Rot-Grün ist ein einziges Chaos

Lesen

Haushalt 2016/17 zementiert falsche Weichenstellungen in der Bildungspolitik

Tischner: Bildungsministerin rechnet sich ihren Haushalt schön

Lesen

CDU-Fraktion erteilt Forderung nach einem Integrations-Soli eine Absage

Erfurt - „Jetzt rächt sich, dass Rot-Rot-Grün den Konsolidierungspfad bereits mit dem Haushalt 2015 verlassen hat.“ Das hat der Parlamentarische Geschäftsführer der CDU-Landtagsfraktion, Volker Emde, zu den heutigen Forderungen des Thüringer Ministerpräsidenten Bodo Ramelow gesagt, die Solidarpaktmittel in einen Flüchtlings- und Integrationssoli umzuwidmen. „Der Bund hat gerade eine Aufstockung der Mittel beschlossen, und schon wieder ruft Thüringens Ministerpräsident nach mehr Geld“, sagte Emde. Zugleich kritisierte der Parlamentarische Geschäftsführer, dass Landräte und Oberbürgermeister zwar eins ums andere Mal zu Aussprachen gebeten würden, aber das Land den Kommunen die konkreten Hilfen schuldig bleibe.

Lesen

Emde: Deutlicher Rückgang ist Ansporn, noch besser zu werden

Die Zahl der Abgänger, die allgemeinbildende Schulen ohne Abschluss verlassen, ist in den zurückliegenden Jahren laut Thüringer Schulstatistik deutlich von 9,4 Prozent (2002/2003) auf jetzt 7,3 Prozent (2008/2009) gesunken. Darauf hat der bildungspolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Volker Emde, hingewiesen. Der Landtagsausschuss für Bildung, Wissenschaft und Kultur hat sich gestern auf Antrag der CDU-Fraktion mit dem Thema „Schulabgänger ohne Schulabschluss“ befasst.

Lesen