CDU-Fraktion nominiert Jörg Geibert als Vorsitzenden für den Haushaltsausschuss
Emde fordert konsequentes Handeln: Reinholz soll Mandat abgeben
Erfurt - Die CDU-Fraktion im Thüringer Landtag hat den Abgeordneten Jörg Geibert als Vorsitzenden für den Haushalts- und Finanzausschuss nominiert. Das hat der Parlamentarische Geschäftsführer der Fraktion, Volker Emde, heute in Erfurt erklärt. Die Nominierung war erforderlich, weil der Abgeordnete Jürgen Reinholz seinen Austritt aus der CDU-Fraktion im Thüringer Landtag erklärt und seine Parteimitgliedschaft niedergelegt hat. Emde forderte Reinholz auf, "seinen Weg konsequent zu Ende zu gehen und sein als Kandidat der CDU erworbenes Landtagsmandat abzugeben".
Emde sagte: "Die Mitglieder der Fraktion sind vom Verhalten Jürgen Reinholz´, der über viele Jahre an herausgehobener Stelle Verantwortung getragen hat, menschlich enttäuscht." Die Begründung für das Ausscheiden aus der CDU und der Landtagsfraktion wies der Parlamentarische Geschäftsführer zurück. "In der Fraktion herrscht völliges Unverständnis über diesen Schritt. Die CDU ringt wie jede andere Partei um den richtigen Weg in der aktuellen Flüchtlingskrise. Tatsache ist, dass sie nur durch die Parteien der demokratischen Mitte gelöst werden kann. Wer immer auf diese Politik Einfluss nehmen will, wie es viele Mandatsträger mit ihren Möglichkeiten tun, kann das innerhalb der CDU besser denn als Zuschauer am politischen Rand", sagte Emde.
Steuerschätzung: CDU fordert Tilgung und faire Kommunalfinanzierung
Schuldentilgung heute schafft Gestaltungsspielräume für morgen
Erfurt – Mit den unerwarteten Steuermehreinnahmen soll das Land Schulden tilgen und Kürzungen im Kommunalen Finanzausgleich rückgängig machen. Das hat der haushaltspolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Maik Kowalleck, zur Novembersteuerschätzung gesagt. Danach wird Thüringen in diesem Jahr 237 Millionen Euro und im kommenden 191 Millionen Euro mehr an Steuern einnehmen als im Landesetat eingeplant. „Wer heute Schulden tilgt, verschafft sich damit für die Zukunft Gestaltungsspielräume“, sagte Kowalleck. Niemand dürfe von einer immerwährenden Niedrigzinsphase oder guten Steuereinnahmesituation ausgehen. Außerdem verlangte der Finanzpolitiker im Gleichklang mit dem Landesrechnungshof ein „Konsolidierungskonzept 2020“.
CDU-Fraktion erteilt Forderung nach einem Integrations-Soli eine Absage
Erfurt - „Jetzt rächt sich, dass Rot-Rot-Grün den Konsolidierungspfad bereits mit dem Haushalt 2015 verlassen hat.“ Das hat der Parlamentarische Geschäftsführer der CDU-Landtagsfraktion, Volker Emde, zu den heutigen Forderungen des Thüringer Ministerpräsidenten Bodo Ramelow gesagt, die Solidarpaktmittel in einen Flüchtlings- und Integrationssoli umzuwidmen. „Der Bund hat gerade eine Aufstockung der Mittel beschlossen, und schon wieder ruft Thüringens Ministerpräsident nach mehr Geld“, sagte Emde. Zugleich kritisierte der Parlamentarische Geschäftsführer, dass Landräte und Oberbürgermeister zwar eins ums andere Mal zu Aussprachen gebeten würden, aber das Land den Kommunen die konkreten Hilfen schuldig bleibe.
Volker Emde weist Unterstellungen gegenüber Landtagspräsident Carius zurück
Der Parlamentarische Geschäftsführer der CDU-Fraktion im Thüringer Landtag, Volker Emde, hat die Unterstellungen seiner Kollegin Astrid Rothe-Beinlich gegenüber Landtagspräsident Christian Carius hinsichtlich eines Empfangs zum „Christopher Street Day“ zurückgewiesen. „Die Organisationen nicht heterosexuell lebender Menschen hatten und haben im Landtag immer einen Platz. Das unterstützt ausdrücklich auch die CDU-Fraktion. Und der Landtagspräsident hat mit keinem Wort eine andere Haltung erkennen lassen“, sagte Emde.
Emde: Deutlicher Rückgang ist Ansporn, noch besser zu werden
Die Zahl der Abgänger, die allgemeinbildende Schulen ohne Abschluss verlassen, ist in den zurückliegenden Jahren laut Thüringer Schulstatistik deutlich von 9,4 Prozent (2002/2003) auf jetzt 7,3 Prozent (2008/2009) gesunken. Darauf hat der bildungspolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Volker Emde, hingewiesen. Der Landtagsausschuss für Bildung, Wissenschaft und Kultur hat sich gestern auf Antrag der CDU-Fraktion mit dem Thema „Schulabgänger ohne Schulabschluss“ befasst.
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