CDU-Fraktion sieht Koordinationsbedarf bei Vermarktung des Luther-Jahrs
Bühl: „Jeder kocht sein eigenes Süppchen“
„Die Zusammenarbeit bei der Vermarktung des Luther-Jahrs unter den Ländern Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen muss besser werden.“ Diese Bilanz zog der tourismuspolitische Sprecher der CDU-Fraktion im Thüringer Landtag, Andreas Bühl, am Donnerstag zum Ende eines zweitägigen Besuchs des Ausschusses für Wirtschaft und Wissenschaft auf der Internationalen Tourismusbörse in Berlin. Zwar funktioniere das Auslandsmarketing des 500-jährigen Reformationsjubiläums bereits sehr gut, bei der Vernetzung zwischen den beteiligten Bundesländern gebe es jedoch noch große Defizite. „Jeder kocht sein eigenes Süppchen“, schilderte Bühl seine Eindrücke aus zahlreichen Gesprächen auf der Messe.
Handlungsbedarf sieht Bühl außerdem bei der Landestourismus-konzeption. „Wir müssen es schaffen, auch in schneearmen Wintern die Besucherzahlen im Thüringer Wald hoch zu halten. Hier unternimmt die Landesregierung noch zu wenig“, erklärte Bühl. Gleichzeitig müsse der Freistaat daran arbeiten, die Dauer der Übernachtungen zu steigern. Diese war zuletzt gesunken. „Es ist zwar erfreulich, dass mehr Touristen zu uns kommen, aber Ziel muss es sein, sie auch länger hier zu halten“, kommentierte der CDU-Abgeordnete aktuelle Zahlen des Landesamts für Statistik. Sich auf den Städtetourismus zu konzentrieren, greife zu kurz: „Ziel muss es sein, Thüringen ganzheitlich zu vermarkten“, so Bühl abschließend.
Felix Voigt
Stellv. Pressesprecher
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22.03.2020
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Mike Mohring lädt zur aktuellen Ausgabe von AUF EIN WORT
CDU-Fraktionschef Mike Mohring lädt ein zur aktuellen Ausgabe von „Auf ein Wort“ am Mittwoch, 9. Dezember, um 19 Uhr im „Musikcafé & Bar Piano“ in Ilmenau. Gemeinsam mit seinen Gästen wird Mohring über schnelles Internet für Thüringen, die Kommunalfinanzen und die Flüchtlingsfrage diskutieren und Bürgerfragen beantworten. Mit in der Runde sitzen der Jugend- und Tourismuspolitische Sprecher der CDU-Fraktion im Thüringer Landtag, die Ilmenauer Abgeordnete Andreas Bühl, Filmproduzent Fagus Pauly und Professor Dr. Herfried Schneider. Herzliche Einladung!
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Erfurt – „Es gibt viele gute Gründe, das Wahlalter bei 18 Jahren zu belassen und nicht auf 16 abzusenken.“ Das hat der jugendpolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion im Nachgang zu einer Anhörung im Innenausschuss des Thüringer Landtags gesagt. Der Ausschuss hat sich gestern Nachmittag mit Gesetzentwürfen der rot-rot-grünen Regierungskoalition befasst, durch die 16-Jährige das Wahlalter bei Kommunal- und Landtagswahlen erhalten sollen. Für Bühl ist neben der Fähigkeit, politische Sachverhalte einschätzen zu können, die mit der Volljährigkeit verbundene größere Selbstverantwortung ausschlaggebend.
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