CDU-Fraktion unterstützt Forderung der Landesschülervertretung nach gründlicher Analyse des Mathe-Abiturs
Bühl: Ministerium darf Schuld für schlechte Ergebnisse nicht auf Lehrer abwälzen
Erfurt – „Die CDU-Fraktion unterstützt die Forderung der Landesschülervertretung nach einer gründlichen Analyse der Ergebnisse des diesjährigen Mathematikabiturs. Gerade im Lichte der Einführung des CAS-Rechners müssen die Prüfungen der letzten Jahre aber auch der Mathematikunterricht in der Oberstufe neu betrachtet werden.“ Das erklärte der jugendpolitische Sprecher der CDU-Fraktion, Andreas Bühl, zur heutigen Wortmeldung der Landesschülervertretung des Freistaats Thüringen.
Laut Bühl ist es jedoch keine Option, die Schuld auf die Thüringer Lehrer abzuwälzen: „Das Kultusministerium muss seine Verantwortung wahrnehmen und die richtigen Rahmenbedingungen für eine gute Vorbereitung der Schüler auf das Abitur und eine faire Gestaltung der Aufgaben setzen“, so Bühl. Der Abgeordnete hat jetzt eine kleine Anfrage zu diesem Thema an die Landesregierung gerichtet.
Kristina Scherer
Referentin für Öffentlichkeitsarbeit