Henkel: „Mobilitätswende in den Städten braucht neue Konzepte“
Erfurt – Der CDU-Wirtschaftsexperte Martin Henkel will mehr Umsteigemöglichkeiten auf den Parkplätzen an den Endhaltestellen der städtischen Bus- und Bahnlinien schaffen. „Diese Flächen sollten zu Orten mit vielfältigen Mobilitätsalternativen weiterentwickelt werden“, so Henkel.
Besucher der Innenstädte sollten hier nicht nur vom Auto auf den ÖPNV, sondern auch auf E-Bike, E-Scooter, E-Auto und sogar Lastenräder umsteigen können.“ Hierdurch könnten nicht nur die Abgasbelastung in der Stadt gesenkt und Staus vermieden werden. „Der Ansatz ermöglicht zudem weiter individuelle Mobilität sowohl für die Stadt und für das Umland.“ Stadt und Land würden so besser vernetzt werden.
Aus Sicht von Martin Henkel liegt ein weiterer Vorteil der Weiterentwicklung der Parkplätze darin, dass hier E-Autos während des Parkens geladen werden könnten. „Anders als beim Laden zu Hause könnte hier in Phasen hoher Stromproduktion die Ladeaktivität erhöht und zu anderen Zeiten gedrosselt werden“, so Henkel weiter. „Kombiniert mit einer App ließen sich alle Angebote bereits buchen, wenn ich aus meinem Dorf losfahre“, so Henkel weiter. Insofern bestehe die Möglichkeit, eine individuelle Mobilitätsgarantie anzubieten.
Matthias Thüsing
Stellv. Pressesprecher