Henkel: „Steuererhöhungen und Bürokratieaufwuchs wären Gift für die Thüringer Wirtschaft“
Die Landesregierung muss auf alle Maßnahmen, die zu Zusatzbelastungen der Wirtschaft führen könnten, verzichten. Das sagte Martin Henkel, wirtschaftspolitischer Sprecher der Thüringer CDU-Fraktion, im Anschluss an das Treffen der Wirtschaftspolitiker aus den Landtagsfraktionen der Unionsparteien in Rostock. „Um den Schwung nach Corona mitzunehmen, brauchen wir mehr Freiraum, nicht mehr Belastungen“, so Henkel.
Die Forderung nach einem politischen Stillhalteabkommen gegen Belastungen der Wirtschaft ist nur ein Punkt aus der gemeinsam von allen wirtschaftspolitischen Sprechern verabschiedeten „Rostocker Erklärung“. Weitere Punkte beziehen sich unter anderem auf die Absenkung des Körperschaftssteuersatzes auf 10 Prozent, die Verlängerung des Verlustrücktragzeitraumes auf drei Jahre, eine technologieoffene Gestaltung der Klimaschutzpolitik, sowie die gleichwertige Behandlung von akademischer und beruflicher Ausbildung.
Matthias Thüsing
Stellv. Pressesprecher