Zu den widersprüchlichen Wortmeldungen der Thüringer Landesregierung zum Bau der Mitte-Deutschland-Verbindung erklärt der Vorsitzende der CDU-Fraktion im Thüringer Landtag, Mario Voigt:
„Die Aussagen der Herren Ramelow, Hoff und Möller zur Zukunft der Mitte-Deutschland-Verbindung gleichen eher dem Gegacker eines Hühnerhaufens als koordiniertem Regierungshandeln. Statt seine offenbar einsame Entscheidung gleich in die Öffentlichkeit zu tragen, hätte sich der Infrastrukturminister besser zuerst innerhalb der Landesregierung abgestimmt. Wenn zentrale Infrastrukturversprechen einfach beerdigt werden sollen, muss sich das Kabinett damit befassen. Thüringen braucht keine ideologiegetrieben Mobilitätsdebatten bei der Reaktivierung von Bahnstrecken, sondern eine Anbindung des Freistaats an andere wirtschaftsstarke Regionen. In Zeiten von Pandemie und Homeoffice kann das Ankommen und Bleiben in Thüringen nicht daran scheitern, dass die Landesregierung beim Ausbau der Mitte-Deutschland-Verbindungen auf der Bremse steht.“
Felix Voigt
Pressesprecher