Zu den Aussagen von Ministerpräsident Bodo Ramelow, die Debatte über die Rückgabe von Rechten an Corona-Geimpfte sei verfrüht, erklärt der CDU-Fraktionsvorsitzende im Thüringer Landtag, Mario Voigt:
„Der Bürger ist kein Bittsteller. Die Rückgabe der Grundrechte an Geimpfte duldet keinen Aufschub. Sie darf nicht zum Gegenstand politischer Verhandlungsprozesse werden. Die Grundrechte der Thüringer dürfen nicht von der Gunst der linken Landesregierung abhängen. Ich erwarte endlich klare Ansagen für die Bevölkerung und nicht die Fortsetzung des bisherigen Zick-Zack-Kurses.
Nochmal: Es geht nicht um irgendwelche Sonderrechte oder Privilegien, sondern um Grundrechte. Ihre Rückgabe muss sofort erfolgen, und nicht erst, wenn alle Menschen ein Impfangebot erhalten haben. Geimpfte zu zwingen, mit Blick auf Nicht-Geimpfte länger auf ihre Grundrechte zu verzichten als absolut nötig, ist unzulässige Gleichmacherei. Wir dürfen den Menschen ihre Freiheiten nicht mutwillig vorenthalten.“
Felix Voigt
Pressesprecher