Zur heute beschlossenen vorzeitigen Verlängerung des Lockdowns in Thüringen durch die Landesregierung erklärt der Vorsitzende der CDU-Fraktion im Thüringer Landtag, Mario Voigt:
„Das Pandemiemanagement dieser Landesregierung ist mittlerweile ein einziges Ärgernis. Schon wieder ein Lockdown ohne Perspektive.
Dass sich Bodo Ramelows Kabinett nicht in der Lage sieht, innerhalb von vier Tagen nach der nächsten Ministerpräsidentenkonferenz Anpassungen an der Thüringer Corona-Verordnung vorzunehmen, sagt alles. Ohne Kenntnis der Ergebnisse der Bund-Länder-Beratungen am 10. Februar setzt die Landesregierung lieber auf Alleingänge statt auf gemeinsame Lösungen.
Gleichzeitig kommen die langfristigen Pläne der Landesregierung nicht über den Status von vagen Absichtsbekundungen hinaus. Jede Hoffnung auf eine ergebnisoffene Diskussion wird mit dieser voreiligen Verlängerung im Keim erstickt. Hätte Rot-Rot-Grün rechtzeitig auf die CDU gehört, wäre der vorfristig verlängerte Lockdown jetzt nicht nötig. Die Thüringer brauchen endlich eine echte Perspektive, wie es weitergeht.“
Felix Voigt
Pressesprecher