Primas verlangt vom Freistaat Bekenntnis zum Thüringer Kali-Standort

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Primas verlangt vom Freistaat Bekenntnis zum Thüringer Kali-Standort

Über 4000 Arbeitsplätze in der Region in Gefahr


Erfurt - Der stellvertretende CDU-Fraktionsvorsitzende Egon Primas verlangt von Rot-Rot-Grün Engagement für die Arbeitsplätze im Thüringer Kali-Revier an der Werra. Zu Medieninformationen, nach denen der Düngemittelproduzent K+S vom 1. Dezember an keine Abwässer mehr in den Boden leiten darf, sagte Primas: "Wir brauchen eine vernünftige Lösung, die den Schutz von Mensch und Natur ebenso berücksichtigt, wie die Interessen der 4.400 Arbeitnehmer der Region."

Ende November läuft die derzeitige Versenkerlaubnis aus, bei der bisher bereits strenge Grenzwerte einzuhalten waren. Die hessischen Behörden haben die entsprechende Genehmigung für K+S nicht verlängert. Die fehlende Genehmigung könnte nun dazu führen, dass das Unternehmen seine Kaliproduktion reduzieren muss. "Eine Landesregierung, die allein die Forderung nach einem unmittelbaren Ende der Versenkung von Salzabwässern im Blick hat, redet das Ende des Kali-Standortes Werra quasi herbei", sagte Primas in Richtung der grünen Umweltministerin Anja Siegesmund und des Ministerpräsidenten Bodo Ramelow.
 
"Die Versenkung der Kali-Abwässer kann ganz sicher keine Dauerlösung sein, doch die über 4000 Mitarbeiter aus der Thüringer Region können zu Recht von einer Landesregierung Engagement für den Erhalt ihrer Arbeitsplätze verlangen", schloss der stellvertretende Fraktionsvorsitzende.
 
 
Dr. Karl-Eckhard Hahn
Pressesprecher

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