Auf die Bekanntgabe weiterer Details zum geplanten Ablauf der Impfungen in Thüringen durch Gesundheitsministerin Heike Werner reagiert der Vorsitzende der CDU-Landtagsfraktion, Mario Voigt, wie folgt:
„Es ist gut, dass die Gesundheitsministerin nun auf unsere Kritik am mangelhaften Impfmanagement der Landesregierung und unsere Vorschläge zur Verbesserung der aktuell höchst unbefriedigenden Situation reagiert. Zuallererst kommt es jetzt darauf an, dass die Erreichbarkeit der Impfzentren gewährleistet wird. Gleichzeitig bleiben wir dabei: Die Impfzentren müssen sofort aufgemacht werden. Notwendig ist eine schnelle und transparente Veröffentlichung einer Zeitplanung für die Impfungen und der Standorte für die Impfzentren. Dazu ist mehr notwendig, als ein Treffen der Ministerin mit der Kassenärztlichen Vereinigung. Die 900 Thüringer Ärzte, die für die Durchführung von Impfungen bereitstehen, müssen zügig informiert werden. Insbesondere bei den weniger aufwendig zu kühlenden Impfstoffen sollten zudem die Hausarztpraxen in die Impfplanungen mit einbezogen werden. Für eine Beschleunigung der Impfungen in den Pflegeheimen braucht es regionale Koordinatoren, die die mobilen Impfteams steuern und eine frühzeitige Information aller Beteiligten sicherstellen.”
Felix Voigt
Pressesprecher