Die auf der heutigen Regierungsmedienkonferenz vorgestellten Pläne der Thüringer Landesregierung zur Zukunft der Thüringer Schulcloud kommentiert der bildungspolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Christian Tischner:
„Bei der Digitalisierung der Thüringer Schulen versagt die Landesregierung bisher auf breiter Front. Warum sie nun gerade die sehr wartungsanfällige Schulcloud selbst betreiben und entwickeln will, erschließt sich weder pädagogisch, technisch noch finanziell. Allein der Bund hat bisher 22 Millionen Euro dafür zur Verfügung gestellt. Künftig tragen diese Kosten Thüringen, Niedersachsen und Brandenburg. Mit Blick auf die unbestreitbaren Defizite der Plattform hätten wir eine Beteiligung des Parlamentes und die Möglichkeit zur Diskussion über Alternativen erwartet – und zwar bevor langfristige Verträge für das Land eingegangen werden.“
Felix Voigt
Pressesprecher