Meißner: „Wichtiger Beitrag zur Bildung von Wohneigentum und Altersvorsorge“
„Die Förderung von Wohneigentum schafft nicht nur Freiräume gerade für kinderreiche Familien, sie leistet auch einen wichtigen Beitrag zur Altersvorsorge. Deshalb wird es Zeit, den Kinderbaulandbonus in Thüringen endlich voranzubringen und den Familien gerade auch in dieser schwierigen Phase Zukunftsperspektiven aufzuzeigen.“ Mit diesen Worten blickt die familienpolitische Sprecherin der Landtags-CDU, Beate Meißner, auf die Sitzung des Ausschusses für Soziales, Arbeit und Gesundheit am kommenden Donnerstag, in dem ein Antrag ihrer Fraktion zur Umsetzung des Kinderbaulandbonus auf der Tagesordnung steht.
In den Verhandlungen zum Landeshaushalt 2021 hatte sich die Union erfolgreich für die Bereitstellung von 5 Millionen Euro für dieses Instrument praktischer Familienförderung eingesetzt. Vorgesehen ist, dass Familien pro Kind 2500 Euro erhalten, wenn sie in Thüringen bauen oder Wohneigentum erwerben. Als „geradezu absurd“ bezeichnete Meißner die jüngst von Grünen und Linken vorangetriebene Debatte, „Familien ins Zwielicht zu rücken, die sich ein Eigenheim bauen wollen und damit im Übrigen ja auch für ein mietfreies Alter vorsorgen“.
In ihrem Antrag fordert die CDU-Fraktion die Landesregierung dazu auf, dem Sozial- und dem Infrastruktur-Ausschuss bis 1. April 2021 ein Umsetzungskonzept vorzulegen, wie die im aktuellen Haushalt eingestellten Mittel von den Familien abgerufen werden können. Bis zum 1. Juni 2021 sollen nach dem Willen der CDU-Fraktion interessierte Thüringer Familien dann die ersten Förderanträge stellen können – natürlich möglichst unbürokratisch. „Der Thüringer Kinderbaulandbonus kann eine substanzielle Entlastung für Familien im Freistaat darstellen, die sich den Traum von den eigenen vier Wänden erfüllen wollen“, ist Meißner überzeugt.
Felix Voigt
Pressesprecher